Die Grundschule von Nguéniène Peul (Gemeinde Nguéniène) hat jetzt ihren Gemüsegarten, eine Realisierung der Vereinigung SuissePartage, finanziert durch die Stiftung Indosuez. Laut Halim Tabet, des Präsidenten von SuissePartage, wurde der Gemüsegarten dank der Eltern der Schüler von Nguéniène und des Schuldirektors möglich gemacht. Der ein Hektar grosse Garten ist mit einem Metallgitter eingezäunt. Kokosnuss-, Guaven-, Zitronen- und Mangobäumen und sowie zahlreiche Gemüse (Zwiebeln, Auberginen und anderen essbaren Pflanzen) wurden gepflanzt.
Die Einnahmen aus dem Garten gehen nach Abzug der Produktionskosten an die Schulverwaltung.
Mit der Investition der Vereinigung SuissePartage, finanziert durch die Stiftung Indosuez, wurden auf dem Gelände vier Brunnen gebaut, die mit vier Becken verbunden sind, um die manuelle Bewässerung zu erleichtern. Ein Dienstleister, der für die Verwaltung der Grundschule arbeitet, wurde für Bewässerungs- und Wartungsaufgaben eingestellt und wird entlöhnt. Für den Dorfchef von Nguéniène-Peul ermöglicht die Zusammenarbeit mit SuissePartage eine Senkung der Schulkosten, da die erzielten Einnahmen den Kauf von Schulmaterial erleichtern.
Halim Tabet, der Präsident von SuissePartage, der den Gemüsegarten letzte Woche einweihte, forderte die Bewohner auf, die Investition durch eine vernünftige Nutzung der Einnahmen für die Schule und die Schüler zu verwenden. Er erinnerte an die Errungenschaften seiner Vereinigung, darunter das Bohren von etwa zwanzig Brunnen, die Bereitstellung von etwa fünfzehn Hirsemühlen, darunter eine elektrische, und der Bau einer Schule mit sechs Klassenräumen. Ihm zufolge ist eine ganze Reihe von Mühlen aus verschiedenen Gründen, u.a. wegen mangelhafter Wartung, kaputt gegangen; dies ist der Grund für den Unterbruch bei der Auslieferung von Werkzeugen zur Erleichterung der Hausarbeit der dörflichen Frauenfördergruppen. Die Priorität liegt seiner Meinung nach auf der Reparatur der kaputten Mühlen.
